Donnerstag, 26. April 2007

Landtagsabgeordnete Heike Werner macht Politik zum Thema am Girls' Day

Wer über Frauen in modernen Berufsfeldern nachdenkt, kommt um das Thema Politik nicht herum. Denn hier geht es - wie in Wirtschaft, Forschung und Lehre - um die einfache Frage: Welche Einflussmöglichkeiten können sich Frauen erarbeiten? Wie groß ist ihr Einfluss auf wichtige gesellschaftliche Themen? Ein Blick in die Parlamente, selbst den Leipziger Stadtrat, zeigt: Auch dort sind sie in der Minderheit. Ein Thema, das Heike Werner auch zum Girls Day' 2007 beschäftigt.
Die 37jährige ist Landtagsabgeordnete der Linkspartei.PDS, der sie seit 1999 angehört. Sie ist Mutter zweier Kinder und allein erziehend, pendelt zwischen Leipzig und Dresden und hat ihr Wahlkreisbüro im linxxnet in der Bornaischen Straße.
Dieses Projekte- und Abgeordnetenbüros wird zum Girls' Day am Donnerstag, 26. April, das Thema Kommunalpolitik in den Mittelpunkt stellen. Der Tag unter dem Motto „Das ist auch Deine Stadt!“ zielt darauf ab, sowohl über Berufe als auch über Beteiligungsmöglichkeiten in der Politik zu informieren. Gleichzeitig geht es auch darum, zu erfahren, wie sich Politik ändern muss, um sich von der Dominanz „reiferer Herren“ zu befreien. "Denn bei allen Fortschritten", so Heike Werner, "ist die Politik immer noch ein von Männern geprägter Bereich."

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Karrierehindernisse für Frauen in Führungspositionen

Aktuelle Studie des Steinbeis-Transferzentrums Unternehmen & Führungskräfte, Villingen-Schwenningen:

In Deutschland trifft der Satz für Frauen in Führungspositionen noch immer zu, der besagt, dass die Luft an der Spitze dünn ist. Nur wenige Frauen gelangen bis in die höchsten Positionen von Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Forschung oder Lehre. Hier scheint sich also die deutliche Bildungsexpansion bei Mädchen und Frauen der letzten Jahre bislang (noch?) nicht ausgewirkt zu haben. Obwohl schon zahlreiche Initiativen von Seiten der Betriebe und der Politik ins Leben gerufen wurden, sind die Ergebnisse bislang kaum befriedigend.
Auch scheint es so zu sein, dass viele der von der Politik gewollten und initiierten Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen an diesen vorbei laufen. Ziel unserer Studie war daher, die betroffenen Frauen selbst nach ihren konkreten Karrierehindernissen zu fragen und daraus Vorgehensweisen für die Praxis zu erarbeiten, um mehr Frauen einen Weg in eine Führungsposition zu ermöglichen.

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Politische Frauen tun das Richtige!

Eine Nachbetrachtung zum diesjährigen Olympe de Gouges-Preis

23.04.07) Frauen in der Politik? Ja, selbstverständlich, was für eine Frage! Immer häufiger handeln Frauen dabei so, wie wir es auch von männlichen Politikern erwarten, aber leider allzu oft noch vermissen.

Da wurden politisch engagierte Frauen von ihrer eigenen Patei getadelt, weil sie einen, vielleicht weniger bekannten, aber doch angesehenen Preis der Politikerin einer Partei des anderen politischen Lagers verliehen! Und was musste diese erleben? Ja, wiederum Tadel und Zurechtweisung, weil sie einen Preis aus der Hand von Protagonistinnen des ihrerseits politisch bekämpften Lagers entgegen nehmen wollte (und auch nahm).

Unerhörtes also! Aber was geschah wirklich?

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Dienstag, 10. April 2007

"Girls in politics 2007"

make it, das Büro für Mädchenförderung in Salzburg, startet Politiklehrgang für Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren
Bereits zum vierten Mal startet make it – das Büro für Mädchenförderung einen Politiklehrgang für Mädchen und junge Frauen. Politisch und sozial interessierte Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren aus Stadt und Land Salzburg sind aufgefordert an "girls in politics" teilzunehmen. Denn Politik braucht Mädchen, meinen die Veranstalterinnen - sie sind gefragt: "Wenn viele Frauen politisch tätig werden, dann verändert sich die Politik – sie wird nicht weiblicher, sie hat die Chance, menschlicher zu werden," meint auch die Landeshauptfrau und Frauenreferentin, Gabi Burgstaller.

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Donnerstag, 5. April 2007

Wolfsburger Junge Liberale wählten neuen Vorstand - erstmals zwei Frauen an der Spitze

Die Mitglieder des Kreisverband der Wolfsburger Jungen Liberalen haben einen neuen Vorstand gewählt. Nachdem der bisherige Vorsitzende Adam Ciemniak studienbedingt nicht mehr antrat, wählten die Mitglieder das langjährige Mitglied Simone Schidlowski zur neuen Kreisvorsitzenden. Verony Reichelt wurde als 2. Vorsitzende und Pressesprecherin in ihrem Amt bestätigt. Somit wird der Kreisverband zum Ersten Mal von zwei Frauen geführt. Als 3. Kreisvorsitzender und Schatzmeister komplettiert Eric Simon den geschäftsführenden Vorstand. Beisitzer und neu im Julivorstand sind Anna – Katharina Korsch und Lothar Loroch.

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Dienstag, 3. April 2007

"Die Neue F-Klasse" von Thea Dorn

Wir haben eine Kanzlerin, die Männerdämmerung ist ausgerufen und noch nie in der Geschichte waren so viele Frauen so erfolgreich wie heute. Gratulation, die Beauvoirs und Schwarzers haben ganze Arbeit geleistet. Wie bitte? Gut ausgebildet und zur Selbstständigkeit erzogen, halten Frauen zwar heute den Geschlechterkampf für beendet, doch wer klar sieht, stellt fest: Der Erfolg der Emanzipation ist ein Märchen, solange Frauen siebzig Prozent der Niedrigverdiener ausmachen und der Großteil der Akakemikerinnen als Versorgerin von Mann und Kind im schwarzen Loch des Eigenheims verschwindet. Da hilft es auch nicht, wenn die Herren Chefredakteure die Frauen neuerdings wieder als Multi-Gebärende und große Aufopferungsvolle preisen.
Ein Buch was sehr zu empfehlen ist, denn es setzt sich mit der Debatte auseinander, inwieweit sich die Emanzipation wirklich entwickelt hat und ob man(n) nicht doch versucht, Frauen auszubremsen.

Verschiedene Rezensionen mit breit gefächerten Meinungen finden sie unter:

REZENSIONEN

Politik weiblicher gestalten

Hilpoltstein (HK) Die CSU muss weiblicher werden! Das war der Tenor bei der Kreisdelegiertenversammlung der Frauen-Union des Kreisverbandes Roth im österlich geschmückten Saal der "Krone" in Georgensgmünd.

Zu Beginn ihres Berichtes wies Dorle Schäfer auf die sinkenden Mitgliederzahlen hin. Sie ermutigte dennoch mit einem "Jetzt erst Recht"-Gefühl positiv in die Zukunft zu starten und verb and dies mit der Hoffnung, dass in wirtschaftlich schlechten Zeiten Frauen enger zusammenrücken und Seilschaften bilden.
"Es gibt keine Rabenmütter oder Heimchen am Herd", sagte Schäfer. Beide Lebenswege, ob berufstätige Mutter oder Hausfrau, sind gleichwertig anzusehen. "Solange dies nicht geschieht, werden wohl in Deutschland nicht mehr Kinder geboren werden."
Mit dem Ziel "die CSU muss weiblicher werden" forderte sie die Frauen auf, sich möglichst zahlreich in den Gremien wählen zu lassen, was vor allem im Hinblick auf die Kommunalwahl 2008 von großer Bedeutung sei .

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Montag, 2. April 2007

FU-Mentoring-Programm war voller Erfolg

Deggendorf. (lk) Das erfolgreiche Mentoring-Programm der Frauen-Union Niederbayern fand am vergangenen Samstagmittag seinen krönenden Abschluss im Ratskeller.

Vor sechs Monaten wurden viele interessierte und engagierte Frauen in den Reihen der Frauen-Union aufgenommen, begleitet und gefördert.
Das Ziel war es, engagierte Frauen an die Politik heranzuführen.
Es standen als Mentorinnen die weiblichen niederbayerischen Abgeordneten, Bezirks- und Kreisrätinnen sowie die Oberbürgermeisterin von Deggendorf zur Seite. Mehr dazu erfahren Sie in der Montagsausgabe des Donau-Anzeigers.

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