Dienstag, 26. Juni 2007

FDP geht zur OB-Wahl mit Lydia Hüskens an den Start

Die Magdeburger Liberalen gehen zur Oberbürgermeisterwahl im Frühjahr 2008 mit Lydia Hüskens ins Rennen. Der FDP-Kreisvorstand hat die 43-Jährige gestern Abend einmütig zur OB-Kandidatin bestimmt.

Auf die Frage, mit welchem Ziel sie zur OB-Wahl antrete, antwortete Hüskensgestern Abend am Telefon knapp: „Ein gutes Ergebnis zu erreichen, aber ich bin auch keine Träumerin.“ Sie freue sich, so Hüskens, auf einen hoffentlich fairen, aber an Auseinandersetzung reichen Wahlkampf, bei dem sie die Positionen ihrer Partei klar vertreten wolle.

vollständiger Artikel in der Volksstimme vom 23.06.2007

Politiker rühmen Christiansens Verdienste

Sie habe den Menschen den Zugang zur Politik ermöglicht und den demokratischen Diskurs gefördert: Vor der letzten Ausgabe von "Sabine Christiansen" nach fast zehn Jahren würdigen Politiker die Leistung der Moderatorin. Sie selbst kritisiert ihre Kritiker.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte, Sabine Christiansen habe den Polit-Talk im deutschen Fernsehen "geprägt wie keine andere". Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) nahm die Moderatorin vor häufig geäußerter Kritik in Schutz. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) forderte von seinen Politiker-Kollegen hingegen mehr Selbstbewusstsein, Einladungen von Medien zur Teilnahme an politischen Unterhaltungsshows abzulehnen. Christiansen selbst beklagte im Rückblick auf ihre Karriere, Frauen und Männer seien in Deutschland noch lange nicht gleichberechtigt.


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CSU-Frauen entern Männerbastion

Politik ist oft Männersache - vor allem in der CSU. Zwei Frauen wollen dies jetzt ändern: Hannelore Roedel und Gabriele Dietrich. Sie haben vor, die Männerbastion der CSU-Landtagsabgeordneten zu knacken.

In der Münchner CSU herrschen klare Verhältnisse. Sobald ein Mandat zu vergeben ist, hat das starke Geschlecht das Sagen. Im Bundestag: vier Münchner Vertreter - vier Männer. Auf der Kandidatenliste für die Stadtratswahl: unter den ersten 30 Bewerbern - gerade mal acht Frauen. Im Landtag: neun Abgeordnete - acht Männer. Die einzige Frau, Ex-Kultusministerin Monika Hohlmeier, hat nach der Wahlfälscheraffäre das Weite beziehungsweise ihren CSU-Heimatverband in Ebersberg gesucht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass nach der nächsten Landtagswahl im Herbst nächsten Jahres alle acht Münchner Direktkandidaten Männer sind.

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