Mittwoch, 12. März 2008

Mehr Frauen in Politik und Wirtschaft

Karlsruhe - Auch die Grünen sehen im internationalen Frauentag einen willkommenen Anlass, um eine Bilanz in der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland zu ziehen. "In der Wirtschaft geht es in Sachen Gleichstellung allenfalls im Schneckentempo voran", so Anne Segor von der Grünen Gemeinderatsfraktion, "nach wie vor befinden sich zu viele Frauen in prekären Beschäftigungsverhältnissen und sind damit direkt oder indirekt von Armut betroffen."

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In Bonn sind Frauen spitze!

Immer mehr Frauen in Chefetagen

Bonn. (hhk) "Wer suchet, der findet" heißt ein Sprichwort. Doch zuweilen sucht man in Deutschland recht lange nach einer Frau, die beispielsweise eine Spitzenposition in einem großen Wirtschaftsunternehmen bekleidet. Anlässlich des Weltfrauentags hat der GA einen Blick auf die Bonner Frauen in Politik, Wirtschaft und Kultur geworfen. Und nachgezählt.

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Frauen müssen leider draußenbleiben

Aichach-Friedberg - Keine Bürgermeisterin im Landkreis, mehrere Gemeinderäte ohne weibliches Mitglied - auch das ist ein Ergebnis der Kommunalwahl. "Fürchterlich schade", "erschreckend," so lauten dazu Kommentare von in der Politik engagierten Frauen.
Fünf Gemeinderäte im Landkreis sind in den nächsten Jahren eine reine "Männerwirtschaft": In Affing, Steindorf, Schmiechen, Petersdorf, und Sielenbach schaffte keine Frau den Sprung ins Gremium. In Friedberg findet sich Herta Widmann als Frau allein unter elf Männern der CSU-Fraktion, während die Frauen bei SPD/Parteifreien Bürgern sogar die Mehrheit stellen.

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Auch Sachsens Frauenministerin fordert: Mehr Frauen in Politik und Führungspositionen!

Ralph Schreiber/SMS. "Wir brauchen mehr engagierte Frauen in der Politik. Die Zeiten, in denen Politik reine Männersache war, sind längst vorbei. Ohne Frauen ist heute kein Staat zu machen. Doch leider stellen Frauen in der Politik – ob in der Bundes-, der Landes- oder der Kommunalpolitik – noch immer eine Minderheit dar", sagt Sachsens Frauenministerin Helma Orosz. Und fügt hinzu: "Wenn wir im Deutschen Bundestag nur 28 Prozent und im Sächsischen Landtag nur 27 Prozent an weiblichen Abgeordneten stellen und einen Männeranteil von über 80 Prozent in den Gemeinde- und Stadträten des Freistaates zu verzeichnen haben, das muss sich ändern! Ich ermuntere des-halb alle interessierten Frauen ausdrücklich: Engagiert Euch in der Politik!“

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Dienstag, 4. März 2008

Frauen an der Macht – für eine andere Politik ?

Auf höchster Ebene, beim letzten informellen Treffen der EU-GleichstellungsministerInnen, stand die Forderung im Mittelpunkt, mehr Frauen in politische Führungspositionen zu bringen. Mit Angela Merkel oder jüngst Andrea Ypsilanti sind auch personelle Veränderungen in der politischen Landschaft in Deutschland sichtbar. Bedeutet aber die höhere Anzahl von Frauen an den Schaltstellen der Macht auch gleichzeitig eine andere Art der Machtausübung?

Garantieren Frauen in Spitzenpositionen eine andere Art der Politik? Und wenn ja, wie sieht diese aus und wenn nein, warum nicht.

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FDP Frauen Schweiz mit neuer Präsidentin

Die Waadtländer Staatsrätin Jacqueline de Quattro ist in Chur einstimmig zur neuen Präsidentin der Schweizer FDP-Frauen gewählt worden. Sie tritt die Nachfolge der Glarner Regierungsrätin Marianne Dürst an.
In Sachen Gleichstellung sei vieles erreicht worden, sagte de Quattro nach ihrer Wahl. Doch einiges bleibe noch zu tun. Insbesondere im Bereich der Wirtschaft bestünden grosse Herausforderungen.

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Montag, 25. Februar 2008

Frauen fehlen in der Politik

"Frauen in die Politik" - das ist die Ansage der Organisatoren der ersten Fraueninformationsbörse des Landkreises am 1. März in Güstrow. Hintergrund: Das weibliche Geschlecht ist in der Politik zu wenig vertreten. Unter fünf Politikern ist nur eine Frau.

"Unter fünf Politikern ist nur eine Frau", sagt Roswita Dargus, Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragte im Landkreis. Auch überall, wo die größte Entscheidungskompetenz verlangt werde, seien Frauen selten zu finden, beruft sie sich auf Statistiken. Wenn es allerdings um das Gesundheits- und Sozialwesen gehe, wo die größten Probleme zu meistern seien, finde man Frauen in Führungspositionen, so Dargus.

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Sturm auf eine Männerbastion

Frauen sind auf dem Vormarsch. In größeren Städten stellen sie fast jeden fünften Bewerber für das Bürgermeisteramt. Auch in Ostbayern wollen es immer mehr Frauen wissen. Selbst wenn die Hürden nur langsam fallen.

Eva Grünberger will schaffen, was noch keine Frau vor ihr geschafft hat: Den Bürgermeistersessel in Kößlarn erobern. 31 Jahre lang hat sie im Rathaus hinter den Kulissen gearbeitet, zuerst in der Verwaltung, dann als Kämmerin, hat den Bürgermeister begleitet, war in jeder Sitzung dabei. „Das kann ich auch“, hat sie sich schließlich gedacht. Jetzt kandidiert die 54-Jährige für die „Freie Wähler Gemeinschaft“ in der 2000-Seelen-Gemeinde gegen zwei Männer, darunter ihr Chef. Grünberger ist eine von 33 Frauen, die sich am 2. März bei den Kommunalwahlen in den Landkreisen Niederbayerns und Altötting zur Wahl stellen - dagegen stehen 432 männliche Kandidaten. Das macht einen Frauenanteil von sieben Prozent. 2002 waren erst knapp fünf Prozent der Bürgermeisteranwärter weiblich.

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Dienstag, 19. Februar 2008

Ursula Burkert: "Frauen gehen anders ran"

Bad Mergentheim Vielen Existenzgründern im Landkreis ist Ursula Burkert gut bekannt. Im Zentrum für Existenzgründer in Tauberbischofsheim hat sie die Neulinge beraten und trainiert.
In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung hat sie vielen Frauen den Weg in die Politik geebnet. "Frauen gehen anders an Politik heran, und sie führen anders", weiß Burkert auch aus eigener Erfahrung. Der Umgang mit Macht muss erlernt werden. "Gemeinderätin war ich mit Herzblut", bekennt Burkert. "Ich mache alles mit Engagement und mit einem großen Erfahrungshintergrund. "

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Dienstag, 12. Februar 2008

Sieben Männer und eine Frau streiten um die Stadtregentschaft

In knapp vier Wochen sind die Magdeburger aufgerufen, das erste Amt der Stadt für sieben Jahre neu zu besetzen – am 9. März ist Oberbürgermeisterwahl. Kurz vor dem gestrigen Bewerbungsschluss um 18 Uhr rückten neben den sechs von den Parteien nominierten Kandidaten noch zwei parteilose Einzelbewerber in die Riege der Amtsanwärter auf. Bestehen alle die amtliche Überprüfung, stehen am 9. März acht Bewerber zur Wahl: sieben Männer und eine Frau.

Mit der promovierten Historikerin Lydia Hüskens schickt die FDP eine Landtagsabgeordnete ins Rennen, die sich auf Landesebene seit 2002 parteiübergreifend Respekt als Finanz- und Sozialpolitikerin erarbeitet hat. Ein Achtungserfolg, wie er anno 2001 ihrem OB-Kandidaten-Vorgänger Karl-Heinz Paqué mit fast 17 Prozent aller Stimmen gelang, wird ihr durchaus zugetraut.

vollständiger Artikel im Lokalteil der Ausgabe der Magdeburger Volksstimme vom 12.02.2008

Montag, 11. Februar 2008

Hüskens als OB-Kandidatin für Landeshauptstadt Magdeburg

Am 9. März wird der neue Oberbürgermeister für Magdeburg gewählt, der dann die nächsten sieben Jahre die Geschicke unserer Stadt lenken wird. Bereits mit 16 Jahren dürft Ihr Euer Kreuz machen, um einen der sechs Kandidaten zu unterstützen. Doch was kann ein OB überhaupt bewegen? Und was haben sich der amtierende OB Lutz Trümper (SPD) und seine Herausforderer Wigbert Schwenke (CDU), Frank Theile (Die Linke), Lydia Hüskens (FDP), Olaf Meister (Grüne) und Oliver Schilling (future!-die jugendpartei) vorgenommen, um Schüler und Jugendliche der Stadt besser zu unterstützen? Diese und andere Fragen werden in einer Gesprächsrunde am kommenden Sonnabend, dem 9. Februar, ab 14 Uhr im Medientreff ZONE! in der Gareisstraße am Uniplatz beantwortet. Dort könnt Ihr die Kandidaten kennen lernen und sie mit Fragen löchern. Also nichts wie hin!

Frauen in die Politik!

Flensburg. Vierzehn Frauen haben im vergangenen Jahr das Angebot genutzt und sich im Rahmen der Seminarreihe „Frauen in die Politik“ erfolgreich auf die Arbeit im politischen Umfeld vorbereitet. Einige von ihnen werden sich bei der bevorstehenden Kommunalwahl im Mai zur Wahl stellen.

Interessierte Frauen können sich bis zum 3. März bei Inga Rodewald vom Frauenbüro Flensburg, Tel. 0461-852677, E-Mail rodewald.inga@stadt.flensburg.de, oder Verena Balve, Gleichstellungsbüro Harrislee, Tel. 0461-706118, E-Mail v.balve@gemeinde-harrislee.de anmelden. Die Teilnahme an der gesamten Seminarreihe kostet 100 Euro, die Seminarblöcke finden jeweils freitags 14 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 14 Uhr statt.

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Wenn Frauen an die Macht kommen

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die amerikanische Präsidentin Hillary Clinton sitzen im Oval Office im Weißen Haus und diskutieren über die Lage im Irak - so könnte Weltpolitik schon 2009 aussehen. Wenn da nicht die alten männlichen Strukturen wären.

Der Vorsprung ist hauchdünn, aber es ist ein Vorsprung. Hillary Clinton hat nach den Vorwahlen in 24 Bundesstaaten am vergangenen Dienstag, dem "Super Tuesday", als erste Frau überhaupt die Chance, in die wichtigste politische Machtposition der USA gewählt zu werden. Vielleicht in die wichtigste der Welt. Und dann wird die ehemalige First Lady womöglich nicht mehr nur "Geschichte leben", wie der Titel ihrer Autobiografie besagt. Sie könnte Geschichte schreiben - als erste Präsidentin der USA.

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Dienstag, 5. Februar 2008

Pressemitteilung vom 31.01.2008

Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Hermann Kues: "Mehr Frauen in die Politik!"

Deutschland stellt beim informellen Treffen der EU-Gleichstellungsministerinnen und -minister in Slowenien Initiativen zur Verbesserung der politischen Teilhabe von Frauen vor.
"Eine breite Teilhabe beider Geschlechter an der politischen Gestaltung ist eine Grundvoraussetzung guten Regierens", so der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Hermann Kues beim Treffen der europäischen Gleichstellungsministerinnen und -minister in Brdo in Slowenien. "Im europäischen Vergleich kann sich Deutschland mit einer Kanzlerin, fünf Bundesministerinnen und einem Anteil von knapp einem Drittel Frauen im Bundestag sehen lassen", so Kues weiter.

"Beim kommunalpolitischen Engagement als Stadträtin oder Bürgermeisterin und bei der Beteiligung junger Frauen in politischen Ehrenämtern besteht aber noch immer großer Nachholbedarf."

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"Einmal mehr aufstehen als hinfallen"

Problem demographischer Wandel: Rita Süssmuth setzt auf Kreativität, Ausdauer und "Packen-wir´s-an"-Stimmung. "Einmal mehr aufstehen als hinfallen", das ist einer ihrer Grundsätze.

Da zeigt sich, warum sie eine der ersten großen Frauen in der deutschen Politik geworden ist: Sie verliert kaum ein Wort darüber, lehnt den angebotenen Arzt ab, rappelt sich auf und marschiert schnurstracks und kerzengerade in den Saal, um dort ihren Vortrag zum Thema "Frauen im demographischen Wandel" zu halten. Die 180 Gäste, fast ausnahmslos Frauen, begrüßen die ehemalige Bundestagspräsidentin mit einem warmen Applaus. Der Ex-Politikerin wird hier viel Respekt und Sympathie entgegengebracht, auch von den Frauen aus anderen politischen Lagern.

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Montag, 14. Januar 2008

«Frauen mischen mit» ... eigenem Logo


Das Komitee «Frauen mischen mit» engagiert sich für einen ausgeglichenen Frauenanteil bei den Wah­len 2008. Um unverwechselbar zu sein, präsentieren sie sich erstmals mit einem Logo.


Beim neuen Logo habe alles seine Bedeutung. «Jeder Strich ist Symbol», erklärt deren Schöpferin. Die Urner Künstlerin Marlène Marty-Epp schuf für das Komitee «Frauen mischen mit» ein unverwechselbares Erkennungslogo. Das neue Signet ist ein Konzentrat: «Es zeigt das Gleichgewicht zwischen Frau und Mann, die Balance und nicht zuletzt den Kanton Uri.»

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Montag, 7. Januar 2008

«Kümmern und Karriere fair teilen!»

Die Grünen machen sich für eine gleichberechtigte Teilnahme von Frauen und Männern am gesellschaftlichen Leben stark.


Die Grünen machen sich für eine gleichberechtigte Teilnahme von Frauen und Männern am gesellschaftlichen Leben stark. In einer gerechten Gesellschaft müssten Frauen und Männer die freie Wahl haben, wenn sie Karriere und Familie miteinander verbinden wollen, heißt es in einer am Freitag in Hannover verabschiedeten frauenpolitischen Erklärung der Grünen-Spitzenkandidatinnen aus Hessen, Hamburg und Niedersachsen, Kordula Schulz-Asche, Christa Goetsch und Ursula Helmhold.

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Frauen und Politik- Ein Handwörterbuch

ein sehr interessanter Link zum Thema "Frauen und Politik"