Montag, 31. Dezember 2007

Neue Macht der Frauen in Deutschlands Politik

Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Andrea Nahles und viele andere: Nie gab es in Deutschland so viele mächtige Politikerinnen wie im Jahr 2007. Trotzdem müssen die Männer nicht besorgt sein, denn gerade bei der Kanzlerin ist kaum Elan zu spüren, die männderdominierten Strukturen aufzubrechen.

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Donnerstag, 6. Dezember 2007

Frauen machen Karriere

Eine interessante Website für interessierte Frauen und Männer:

Frauen-machen-Karriere

Mittwoch, 14. November 2007

New Leadership-Seminar für Frauen: Begeistern, Führen, Multiplizieren

Immer mehr Frauen übernehmen Schlüsselpositionen in der Wirtschaft und in der Politik. An der Schnittstelle zwischen überlieferten Rollen und dem sich abzeichnenden neuen Frauenbild der "female ecomomy" ist es für Frauen sehr wichtig, sich darüber klar zu werden, wie sie mit ihren Rollen umgehen, wo und wofür sie im Leben stehen und wie sie souverän auftreten.

Management Coach und Erfolgstrainerin Dr. Brigitte Wolter hat ein neues Seminardesign speziell für Frauen entwickelt, das relevantes Führungswissen und Persönlichkeitstraining miteinander vereint. “Dieses Seminar ist ganzheitlich, tiefgründig, zukunftsweisend. Es geht um mehr als Managementtechniken, es geht um Lebensentwürfe, um stimmiges, sinnerfülltes Arbeiten, um souveränen Umgang mit Macht und Verantwortung, um Standpunkte und Werte”.

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Noch immer sind zu wenig Frauen in der Politik tätig

Nördlingen (RN) - Die Frauen-Union Nördlingen feierte ihr 25-jähriges Bestehen. Elf Frauen sind von Anfang an dabei und wurden bei der Jubiläumsfeier geehrt. Auch kam viel politische Prominenz zu diesem Ereignis.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Brigitte Walter-Heider sprach MdL Helmut Guckert auch im Namen des CSU-Ortsvorsitzenden Ulrich Lange ein Grußwort. Er streifte kurz die Landespolitik, ging auf die Frauen im Stadtrat ein und übermittelte noch Grüße vom CSU-Kreisvorsitzenden Georg Schmid.

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Dienstag, 18. September 2007

Engagierte Frauen: "Politik macht einfach Spaß"

Nein, Frauen können's nicht besser. Aber anders, vielleicht gerechter, fairer, sie können besser zuhören, sie sind teamfähiger - und davon sind sie überzeugt. "Lass das mal 'ne Frau machen" lautete der Titel einer Diskussionsrunde mit Politprofis, zu der die Arbeitsgemeinschaft der haupt- und ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Ostholstein ins Stockelsdorfer Herrenhaus eingeladen hatten.
Zunächst machte es mal ein Mann, nachdem Birte Engels-Rettig, die Gleichstellungsbeauftrage in Stockelsdorf und Bad Schwartau, die etwa 60 Zuhörerinnen und Zuhörer begrüßt hatte. Carsten Kock, Chefkorrespondent von R.SH, moderierte den Abend. Zunächst in Einzelgesprächen, dann in gemeinsamer Runde befragte er die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn (52), ihre FDP-Kollegin Dr. Christel Happach-Kasan (57), die Bürgervorsteherin der Stadt Fehmarn, Margit Maaß (56), und die Kreistagsabgeordnete der Grünen Monika Obieray (52) nach Werdegang, Erfahrungen, Zielen, Tricks, Kniffen.

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Dienstag, 4. September 2007

Die hundert mächtigsten Frauen der Welt

Angela Merkel ist vom US-Magazin "Forbes" zum zweiten Mal in Folge zur mächtigsten Frau der Welt gekürt worden. In der Liste lässt sie 99 einflussreiche Damen aus der internationalen Politik- und Wirtschaftswelt hinter sich. Heimlicher Gewinner sind jedoch die Französinnen.

Aus keinem anderen Land außer den traditionell gut vertretenen USA sind derart viele Frauen im Forbes-Ranking vertreten. Eine Folge der frauenfreundlichen Personalpolitik des französischen Regierungstandems Sarkozy/Fillon. Unter den Top 20 sind so etwa Innenministerin Michele Alliot-Marie, Wirtschaftsministerin Christine Lagarde und die Chefin des Nuklear-Konzerns Anne Lauvergeon zu finden.

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It's our turn! Junge Frauen für die Politik und Wirtschaft von morgen - Workshop für junge Frauen in Berlin

"It's our turn!" bietet jungen Frauen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren, die sich politisch engagieren oder engagieren möchten, ein abwechslungsreiches und spannendes Programm in Berlin. Bei Besuchen, Gesprächsrunden und Trai-nings erfahren die jungen Frauen aus erster Hand, wie Politik funktioniert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Migration und Integration: Wie leben junge Menschen mit Migrationshintergrund heute in Deutschland? Welche Politik verfolgt die Bundesregierung? Welche interessanten interkulturellen Initiativen und Netzwerke gibt es?

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Mittwoch, 22. August 2007

GRÜNE: Die Hälfte des Himmels – die Hälfte an der Förde

Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen (Schleswig Holstein) legt einen Entwurf zur Änderung des Wahlgesetzes zur Landtagswahl vor, in dem die Einführung einer 50 Prozent-Quote bei der Listenaufstellung vorgesehen ist. Dazu erklären die frauenpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Angelika Birk, und der Fraktionsvorsitzende Karl-Martin Hentschel: "Die Einführung der Quote ist ein Erfolgsmodell. Überall, wo sie eingeführt wurde, hat dies zu einer deutlich besseren Repräsentanz von Frauen in Entscheidungsgremien geführt. Dies gilt sowohl in politischen Parteien, im öffentlichen Dienst wie in den Parlamenten."

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Dienstag, 24. Juli 2007

Frauen drängen in die Politik

Nie gab es mehr Kandidatinnen bei türkischen Parlamentswahlen als heute: Zu verdanken ist dies der Organisation "Kader", die mit einer Kampagne auf den Frauenmangel in der Politik aufmerksam machte - trotzdem müssen sich jene, die es geschafft haben, erst noch beweisen.

Den Durchbruch an die Macht verdanken die islamischen Parteien der Türkei nicht zuletzt ihren Frauen; von Tür zu Tür klapperten sie bei jeder Wahl die Nachbarschaften ab, brachten kleine Gaben und plauderten von Frau zu Frau darüber, welche Kandidaten Gott wohlgefällig seien. Das trug bei zum Sieg der AKP 2001, aber auch davor hatten die radikalen muslimischen Vorgängerparteien Refah und Fazilet erfolgreich auf die massive Mobilisierung von Aktivistinnen gesetzt.

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Dienstag, 17. Juli 2007

Politik für Familien: Frauen in die CDU

Die CDU Mecklenburg-Vorpommern schließt sich der Aktion "Frauen gewinnen! Ohne Frauen läuft nichts!" der CDU Deutschland an

und will verstärkt Frauen für die CDU interessieren, um Familienpolitik zu gestalten.
"Wir reden nicht nur über Gleichberechtigung und Gleichstellung, wir verwirklichen sie ganz konkret. Das beweist nicht zuletzt, dass die CDU mit Dr. Angela Merkel die erste Bundeskanzlerin stellt, die darüber hinaus hervorragende Arbeit leistet. Frauen als wichtige Mandatsträgerinnen sind bei uns keine Seltenheit mehr. In Mecklenburg-Strelitz stellt die CDU mit Kathrin Knuth Deutschlands jüngste Landrätin. Dennoch wollen wir den Anteil der Frauen weiterhin erhöhen, denn die CDU ist eine weltgewandte und aufgeschlossene Partei. Wir wollen die Gesellschaft als Ganzes abbilden und diese besteht nun einmal aus Männern und Frauen.


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Landesversammlung in Bayern fordert: Mehr Frauen in die Politik

Die Frauen-Union in Bayern will sich für mehr Frauen in politischen Ämtern stark machen. Zum Auftakt der Landesversammlung am Freitag in Bayreuth forderte die Vorsitzende Emilia Müller (CSU) für die Kommunalwahlen 2008 in jedem Zehnerblock mindestens vier Frauen, wobei die erste Frau „spätestens auf Platz 2“ gesetzt werden solle. Frauen müssten angemessen auf den Listen vertreten sein, wenn eine Partei Wahlen gewinnen wolle. Frauen würden keine Partei wählen, in der sie keine Stimme hätten, begründete Müller ihre Forderung.


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Dienstag, 10. Juli 2007

Politik für Familien: Frauen in die CDU

Schwerin/MVregio Die CDU Mecklenburg-Vorpommern schließt sich der Aktion "Frauen gewinnen! Ohne Frauen läuft nichts!" der CDU Deutschland an
und will verstärkt Frauen für die CDU interessieren, um Familienpolitik zu gestalten.

"Wir reden nicht nur über Gleichberechtigung und Gleichstellung, wir verwirklichen sie ganz konkret. Das beweist nicht zuletzt, dass die CDU mit Dr. Angela Merkel die erste Bundeskanzlerin stellt, die darüber hinaus hervorragende Arbeit leistet. Frauen als wichtige Mandatsträgerinnen sind bei uns keine Seltenheit mehr. In Mecklenburg-Strelitz stellt die CDU mit Kathrin Knuth Deutschlands jüngste Landrätin. Dennoch wollen wir den Anteil der Frauen weiterhin erhöhen, denn die CDU ist eine weltgewandte und aufgeschlossene Partei. Wir wollen die Gesellschaft als Ganzes abbilden und diese besteht nun einmal aus Männern und Frauen.


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genderize! bringt junge Frauen in die Politik

Mentoring-Projekt der Bundesjugendvertretung für politisch Interessierte startet in den dritten Durchgang

Wien - "genderize! ist für mich noch nicht vorbei! Von den Netzwerken, die ich während dieser Zeit knüpfen konnte, profitiere ich bis heute." So kommentiert Dudu Kücükgöl, ehemalige genderize!-Mentee und seit kurzem Vorsitzende der Bundesjugendvertretung, ihre Erfahrungen mit dem Mentoringprogramm der Bundesjugendvertretung (BJV). "Darum kann ich allen politisch interessierten jungen Frauen nur empfehlen, sich für genderize! zu bewerben."

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Donnerstag, 5. Juli 2007

Keine neue Landrätin

In den neuen Landkreisen in Sachsen-Anhalt, die nach der umstrittenen Kommunal- und Gebietsreform zum 1.7.2007 konstituiert wurden, gibt es keine Landrätin. Nur in den drei Oberzentren Magdeburg, Halle und Dessau amtiert eine Frau in einem kommunalen Spitzenamt, nämlich Frau Szabados als Oberbürgermeisterin in Halle.

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Dienstag, 3. Juli 2007

"Wir müssen mehr Frauen für die Politik gewinnen"

Die alte ist auch die neue Vorsitzende der Frauen-Union (FU) Osnabrück-Emsland: Ingrid Thole ist am Samstag einstimmig gewählt worden.

Während der Bezirksdelegiertenkonferenz in Lähden schlug sie durchaus kritische Töne an. So besäßen die CDU-Frauen in den Gemeinde- und Stadträten sowie Kreistagen im Bezirk Osnabrück/Emsland/Grafschaft Bentheim nur 19 Prozent aller CDU-Sitze. Als positives Beispiel nannte sie den Stadtrat Osnabrück mit einem Gesamtfrauenanteil von 53 Prozent. Demgegenüber liege er in den Räten in Geeste, Twist und Haren nur bei zehn, elf und zwölf Prozent. Viele CDU-Frauen hätten sich bei den Kommunalwahlen im September 2006 zu Recht über "schlechte Listenplätze" beklagt. Thole gab die Parole aus: "Wir müssen mehr Frauen für die Politik gewinnen." Die FU zähle im Bezirk 2834 Christdemokratinnen, das entspräche einem Parteianteil von 22,5 Prozent.

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Dienstag, 26. Juni 2007

FDP geht zur OB-Wahl mit Lydia Hüskens an den Start

Die Magdeburger Liberalen gehen zur Oberbürgermeisterwahl im Frühjahr 2008 mit Lydia Hüskens ins Rennen. Der FDP-Kreisvorstand hat die 43-Jährige gestern Abend einmütig zur OB-Kandidatin bestimmt.

Auf die Frage, mit welchem Ziel sie zur OB-Wahl antrete, antwortete Hüskensgestern Abend am Telefon knapp: „Ein gutes Ergebnis zu erreichen, aber ich bin auch keine Träumerin.“ Sie freue sich, so Hüskens, auf einen hoffentlich fairen, aber an Auseinandersetzung reichen Wahlkampf, bei dem sie die Positionen ihrer Partei klar vertreten wolle.

vollständiger Artikel in der Volksstimme vom 23.06.2007

Politiker rühmen Christiansens Verdienste

Sie habe den Menschen den Zugang zur Politik ermöglicht und den demokratischen Diskurs gefördert: Vor der letzten Ausgabe von "Sabine Christiansen" nach fast zehn Jahren würdigen Politiker die Leistung der Moderatorin. Sie selbst kritisiert ihre Kritiker.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte, Sabine Christiansen habe den Polit-Talk im deutschen Fernsehen "geprägt wie keine andere". Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) nahm die Moderatorin vor häufig geäußerter Kritik in Schutz. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) forderte von seinen Politiker-Kollegen hingegen mehr Selbstbewusstsein, Einladungen von Medien zur Teilnahme an politischen Unterhaltungsshows abzulehnen. Christiansen selbst beklagte im Rückblick auf ihre Karriere, Frauen und Männer seien in Deutschland noch lange nicht gleichberechtigt.


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CSU-Frauen entern Männerbastion

Politik ist oft Männersache - vor allem in der CSU. Zwei Frauen wollen dies jetzt ändern: Hannelore Roedel und Gabriele Dietrich. Sie haben vor, die Männerbastion der CSU-Landtagsabgeordneten zu knacken.

In der Münchner CSU herrschen klare Verhältnisse. Sobald ein Mandat zu vergeben ist, hat das starke Geschlecht das Sagen. Im Bundestag: vier Münchner Vertreter - vier Männer. Auf der Kandidatenliste für die Stadtratswahl: unter den ersten 30 Bewerbern - gerade mal acht Frauen. Im Landtag: neun Abgeordnete - acht Männer. Die einzige Frau, Ex-Kultusministerin Monika Hohlmeier, hat nach der Wahlfälscheraffäre das Weite beziehungsweise ihren CSU-Heimatverband in Ebersberg gesucht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass nach der nächsten Landtagswahl im Herbst nächsten Jahres alle acht Münchner Direktkandidaten Männer sind.

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Dienstag, 29. Mai 2007

Frauen werden unterschiedlich stark gefördert

Nur ein Viertel aller National- und Ständeräte sind Frauen. Den Kampf gegen diese Untervertretung aufgenommen haben bisher vor allem die SP und die Grünen. Auf bürgerlicher Seite tut sich auch in diesem Wahljahr wenig.


FDP: Separater Frauenwahlkampf

Mit einem Novum wartet die FDP auf: Erstmals in ihrer Geschichte haben die FDP-Frauen eine eigene Wahlkampagne lanciert. Laut Generalsekretärin Barbara Perriard sollen damit vor allem Spitzenkandidatinnen unterstützt werden.

Momentan würden 10 bis 15 aussichtsreiche Frauen ausfindig gemacht, denen dann Flyer und Inserate gesponsert oder Auftritte ermöglicht würden.

Die FDP beteiligt sich finanziell am Wahlkampf ihrer Frauen. Zudem hat die Parteileitung den Sektionen empfohlen, mindestens 30 Prozent Frauen auf ihre Wahllisten zu nehmen, wie Parteisprecher Christian Weber sagt. Dieses Ziel werde meist erreicht.

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Frauen für die Politik gewinnen


Mendener Ratsfrauen bieten erstmals offenen Stammtisch an: "Ich gestalte mit"!

"Frauen sind aus der Politik nicht mehr wegzudenken", heißt es ind er Presseerklärung, die zugleich eine Einladung ist. "Sie sind aktiv in den Gremien ihrer Parteien und Verbände, in Stadt- und Landräten oder Landtags- oder Bundestagsabgeordnete. Aufgrund ihrer spezifischen Sicht und Herangehensweise ist eine noch stärkere Partizipation von Frauen an Entscheidungsprozessen notwendig und wünschenswert. Viele Frauen fragen sich aber, ist Politik wirklich meine Sache? Traue ich mir das zu und habe ich etwas zu sagen? Wie funktioniert eigentlich Kommunalpolitik?" Solche und ähnliche Fragen werden nun von den Ratsfrauen beantwortet.

"Ich gestalte mit" ist das Motto, das Frauen motivieren soll, in die Politik vorzustoßen und sich kommunalpolitisch zu engagieren. So wünschen es die Ratsfrauen der Stadt Menden und die Gleichstellungsbeauftragte Brigitte Wagner.

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Dienstag, 22. Mai 2007

Condoleezza Rice besucht Wien

Am 31. Mai will die US-Außenministerin in der Bundeshauptstadt an einer internationalen Frauen-Konferenz teilnehmen.


US-Außenministerin Condoleezza Rice kommt am 31. Mai nach Wien. Sie wird zusammen mit der israelischen Außenminister Tzipi Livni und der palästinensischen Abgeordneten Hanan Ashrawi an einer internationalen Frauen-Konferenz zum Nahen Osten teilnehmen. Zudem wird Rice in der kommenden Woche im Rahmen einer Europa-Reise Deutschland und Spanien besuchen.

"Women Leaders"

Das Außenministerium gab in einer Aussendung bekannt, dass auf Einladung von Außenministerin Ursula Plassnik am 30. und 31. Mai eine internationale Nahost-Frauenkonferenz in Wien stattfinden wird.

Die Konferenz unter dem Titel "Women Leaders - Networking for Peace and Security in the Middle East" stattfindet, soll Frauen in führenden Positionen in Politik, Medien, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringen, so das Außenministerium in seiner Aussendung

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Dienstag, 8. Mai 2007

Stoiber-Kritikerin Pauli beklagt «männliche Doppelmoral» in Politik

Die Fürther Landrätin Gabriele Pauli, Kritikerin des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, (beide CSU) beklagt eine «männliche Doppelmoral» in der Politik. Nach der Veröffentlichung der so genannten Latex-Fotos in der Zeitschrift «Park Avenue» habe es in der CSU «extreme Diskussionen» und Forderungen nach Parteiausschluss gegeben, sagte Pauli am Montagabend in Leipzig auf dem Medientreffpunkt Mitteldeutschland. «Wenn eine Frau, die in der Politik in Deutschland tätig ist, so etwas macht, fallen alle über sie her. Wenn ein Mann so was macht, wird es einfach weggedrückt», kritisierte die Politikerin.

Pauli forderte, Frauen dürften sich eine solche Doppelmoral nicht gefallen lassen. «Sie sollten sich so zeigen dürfen, wie sie wollen.» Die meisten Politikerinnen seien in ihrem Verhalten und ihrer Kleidung unauffällig, weil das so von ihnen erwartet werde. Das sei nicht in Ordnung. Es müsse «sich noch manches tun, damit mehr Frauen Lust auf Politik haben»


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Frauen wollen Politik machen

Oberbreitzbach. Frauenpolitik mit Zukunft - das war das Thema der Konferenz der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) .

Besonders nach dem Vortrag von Michael Roth entspann sich eine lebhafte Diskussion. Roth hatte über die Themen neues Unterhaltsrecht, Elterngeld und Patientenverfügung referiert. Bei dem sich anschließenden Gespräch kamen dann auch die Kinderbetreuung und die Stellung der Frau in der Politik zur Sprache.

Für dieses Jahr ist des Weiteren eine Mitgliederreise zum Bundesparteitag und am 19. Juni eine Veranstaltung zum Thema neues Unterhaltsrecht mit zwei Anwältinnen geplant.

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Dienstag, 1. Mai 2007

AVIVA-BERLIN.de im Mai 2007:

WomenPower 2007
Yvonne de Andrés

Frauen fordern ihre Karrierechancen ganz selbstverständlich ein. Trotz durchschnittlich besserer Ausbildung spiegelt sich dieser Erfolg aber nicht auf dem Arbeitsmarkt wider.

Zum 4. Mal lud die Hannover Messe im "Europäischen Jahr der Chancengleichheit" unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen sowohl Frauen als auch Männer zum Fachkongress WomenPower ein. 550 Frauen und einige Männer folgten der Einladung nach Hannover.

Als Expertin aus der Politik eröffnete die FDP-Vorsitzende im Europaparlament Dr. Sivana Koch-Mehrin die Fachtagung. Für sie war klar, dass "zukünftig ohne Frauen nichts mehr gehen wird". Dies gilt sowohl in Hinblick auf die demografische Entwicklung, als auch darauf, dass auf qualifizierte Frauen nicht verzichtet werden kann: "Deutschland hat eine geringe Frauenerwerbsquote, eine extrem niedrige Geburtenrate, dafür eine große Geschlechterlücke auf dem Arbeitsmarkt, wobei Frauen das Nachsehen haben. Und das alles dank einer rückständigen Familien- und Steuerpolitik, die unserem Land ein Riesenheer an unfreiwilligen Hausfrauen beschert. In der deutschen Müttertümelei liegt der Grund, weshalb so wenige Frauen in angemessen bezahlten Berufen und noch viel weniger Frauen in hochdotierten Spitzenjobs zu finden sind. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob eine Frau tatsächlich Mutter ist oder nicht."

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Kommunalpolitische Damenwahl

Riedenburg (DK) Im Kreis Kelheim sollen sich mehr Frauen politisch engagieren. Dafür kämpfen die Riedenburger Stadträtin Ingrid Dräger (Freie Wähler) und die Gleichstellungsbeauftragte Gabi Schmid.

Am 6. Mai kann Ségolène Royal die erste Präsidentin Frankreichs und damit die achte Frau weltweit werden, die an der Spitze einer Nation steht. Neben Deutschland haben derzeit nur die Philippinen, Neuseeland, Mosambik, Jamaika, Chile und Liberia weibliche Regierungschefs. Das ist bei mehr als 200 Staaten auf der Erde eine magere Bilanz.

Auch im Lokalen bietet sich kein anderes Bild: Auf Kreis-ebene sind nur acht von 60 Kreisräten Frauen . Von den 378 Stadt- und Gemeinderatsmitgliedern sind lediglich 52 weiblichen Geschlechts. Dies entspricht einem Anteil von knapp 14 Prozent, d er bei weitem unter den vom Bayerischen Gleichstellungsgesetz geforderten 50 Prozent zurückbleibt.


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Donnerstag, 26. April 2007

Landtagsabgeordnete Heike Werner macht Politik zum Thema am Girls' Day

Wer über Frauen in modernen Berufsfeldern nachdenkt, kommt um das Thema Politik nicht herum. Denn hier geht es - wie in Wirtschaft, Forschung und Lehre - um die einfache Frage: Welche Einflussmöglichkeiten können sich Frauen erarbeiten? Wie groß ist ihr Einfluss auf wichtige gesellschaftliche Themen? Ein Blick in die Parlamente, selbst den Leipziger Stadtrat, zeigt: Auch dort sind sie in der Minderheit. Ein Thema, das Heike Werner auch zum Girls Day' 2007 beschäftigt.
Die 37jährige ist Landtagsabgeordnete der Linkspartei.PDS, der sie seit 1999 angehört. Sie ist Mutter zweier Kinder und allein erziehend, pendelt zwischen Leipzig und Dresden und hat ihr Wahlkreisbüro im linxxnet in der Bornaischen Straße.
Dieses Projekte- und Abgeordnetenbüros wird zum Girls' Day am Donnerstag, 26. April, das Thema Kommunalpolitik in den Mittelpunkt stellen. Der Tag unter dem Motto „Das ist auch Deine Stadt!“ zielt darauf ab, sowohl über Berufe als auch über Beteiligungsmöglichkeiten in der Politik zu informieren. Gleichzeitig geht es auch darum, zu erfahren, wie sich Politik ändern muss, um sich von der Dominanz „reiferer Herren“ zu befreien. "Denn bei allen Fortschritten", so Heike Werner, "ist die Politik immer noch ein von Männern geprägter Bereich."

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Karrierehindernisse für Frauen in Führungspositionen

Aktuelle Studie des Steinbeis-Transferzentrums Unternehmen & Führungskräfte, Villingen-Schwenningen:

In Deutschland trifft der Satz für Frauen in Führungspositionen noch immer zu, der besagt, dass die Luft an der Spitze dünn ist. Nur wenige Frauen gelangen bis in die höchsten Positionen von Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Forschung oder Lehre. Hier scheint sich also die deutliche Bildungsexpansion bei Mädchen und Frauen der letzten Jahre bislang (noch?) nicht ausgewirkt zu haben. Obwohl schon zahlreiche Initiativen von Seiten der Betriebe und der Politik ins Leben gerufen wurden, sind die Ergebnisse bislang kaum befriedigend.
Auch scheint es so zu sein, dass viele der von der Politik gewollten und initiierten Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen an diesen vorbei laufen. Ziel unserer Studie war daher, die betroffenen Frauen selbst nach ihren konkreten Karrierehindernissen zu fragen und daraus Vorgehensweisen für die Praxis zu erarbeiten, um mehr Frauen einen Weg in eine Führungsposition zu ermöglichen.

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Politische Frauen tun das Richtige!

Eine Nachbetrachtung zum diesjährigen Olympe de Gouges-Preis

23.04.07) Frauen in der Politik? Ja, selbstverständlich, was für eine Frage! Immer häufiger handeln Frauen dabei so, wie wir es auch von männlichen Politikern erwarten, aber leider allzu oft noch vermissen.

Da wurden politisch engagierte Frauen von ihrer eigenen Patei getadelt, weil sie einen, vielleicht weniger bekannten, aber doch angesehenen Preis der Politikerin einer Partei des anderen politischen Lagers verliehen! Und was musste diese erleben? Ja, wiederum Tadel und Zurechtweisung, weil sie einen Preis aus der Hand von Protagonistinnen des ihrerseits politisch bekämpften Lagers entgegen nehmen wollte (und auch nahm).

Unerhörtes also! Aber was geschah wirklich?

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Dienstag, 10. April 2007

"Girls in politics 2007"

make it, das Büro für Mädchenförderung in Salzburg, startet Politiklehrgang für Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren
Bereits zum vierten Mal startet make it – das Büro für Mädchenförderung einen Politiklehrgang für Mädchen und junge Frauen. Politisch und sozial interessierte Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren aus Stadt und Land Salzburg sind aufgefordert an "girls in politics" teilzunehmen. Denn Politik braucht Mädchen, meinen die Veranstalterinnen - sie sind gefragt: "Wenn viele Frauen politisch tätig werden, dann verändert sich die Politik – sie wird nicht weiblicher, sie hat die Chance, menschlicher zu werden," meint auch die Landeshauptfrau und Frauenreferentin, Gabi Burgstaller.

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Donnerstag, 5. April 2007

Wolfsburger Junge Liberale wählten neuen Vorstand - erstmals zwei Frauen an der Spitze

Die Mitglieder des Kreisverband der Wolfsburger Jungen Liberalen haben einen neuen Vorstand gewählt. Nachdem der bisherige Vorsitzende Adam Ciemniak studienbedingt nicht mehr antrat, wählten die Mitglieder das langjährige Mitglied Simone Schidlowski zur neuen Kreisvorsitzenden. Verony Reichelt wurde als 2. Vorsitzende und Pressesprecherin in ihrem Amt bestätigt. Somit wird der Kreisverband zum Ersten Mal von zwei Frauen geführt. Als 3. Kreisvorsitzender und Schatzmeister komplettiert Eric Simon den geschäftsführenden Vorstand. Beisitzer und neu im Julivorstand sind Anna – Katharina Korsch und Lothar Loroch.

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Dienstag, 3. April 2007

"Die Neue F-Klasse" von Thea Dorn

Wir haben eine Kanzlerin, die Männerdämmerung ist ausgerufen und noch nie in der Geschichte waren so viele Frauen so erfolgreich wie heute. Gratulation, die Beauvoirs und Schwarzers haben ganze Arbeit geleistet. Wie bitte? Gut ausgebildet und zur Selbstständigkeit erzogen, halten Frauen zwar heute den Geschlechterkampf für beendet, doch wer klar sieht, stellt fest: Der Erfolg der Emanzipation ist ein Märchen, solange Frauen siebzig Prozent der Niedrigverdiener ausmachen und der Großteil der Akakemikerinnen als Versorgerin von Mann und Kind im schwarzen Loch des Eigenheims verschwindet. Da hilft es auch nicht, wenn die Herren Chefredakteure die Frauen neuerdings wieder als Multi-Gebärende und große Aufopferungsvolle preisen.
Ein Buch was sehr zu empfehlen ist, denn es setzt sich mit der Debatte auseinander, inwieweit sich die Emanzipation wirklich entwickelt hat und ob man(n) nicht doch versucht, Frauen auszubremsen.

Verschiedene Rezensionen mit breit gefächerten Meinungen finden sie unter:

REZENSIONEN

Politik weiblicher gestalten

Hilpoltstein (HK) Die CSU muss weiblicher werden! Das war der Tenor bei der Kreisdelegiertenversammlung der Frauen-Union des Kreisverbandes Roth im österlich geschmückten Saal der "Krone" in Georgensgmünd.

Zu Beginn ihres Berichtes wies Dorle Schäfer auf die sinkenden Mitgliederzahlen hin. Sie ermutigte dennoch mit einem "Jetzt erst Recht"-Gefühl positiv in die Zukunft zu starten und verb and dies mit der Hoffnung, dass in wirtschaftlich schlechten Zeiten Frauen enger zusammenrücken und Seilschaften bilden.
"Es gibt keine Rabenmütter oder Heimchen am Herd", sagte Schäfer. Beide Lebenswege, ob berufstätige Mutter oder Hausfrau, sind gleichwertig anzusehen. "Solange dies nicht geschieht, werden wohl in Deutschland nicht mehr Kinder geboren werden."
Mit dem Ziel "die CSU muss weiblicher werden" forderte sie die Frauen auf, sich möglichst zahlreich in den Gremien wählen zu lassen, was vor allem im Hinblick auf die Kommunalwahl 2008 von großer Bedeutung sei .

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Montag, 2. April 2007

FU-Mentoring-Programm war voller Erfolg

Deggendorf. (lk) Das erfolgreiche Mentoring-Programm der Frauen-Union Niederbayern fand am vergangenen Samstagmittag seinen krönenden Abschluss im Ratskeller.

Vor sechs Monaten wurden viele interessierte und engagierte Frauen in den Reihen der Frauen-Union aufgenommen, begleitet und gefördert.
Das Ziel war es, engagierte Frauen an die Politik heranzuführen.
Es standen als Mentorinnen die weiblichen niederbayerischen Abgeordneten, Bezirks- und Kreisrätinnen sowie die Oberbürgermeisterin von Deggendorf zur Seite. Mehr dazu erfahren Sie in der Montagsausgabe des Donau-Anzeigers.

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Dienstag, 20. März 2007

Starke Frauen für Spanien

Gleichstellungsgesetz verordnet der gesamten Politik auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene die Frauenquote.
Das Gesetz schreibt nun auch der gesamten Politik auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene die Quote vor: Frauen müssen auf allen Wahllisten der Parteien wenigstens 40 Prozent ausmachen. Und damit die Macht der Männer im Land, wo die Frauen 51 Prozent der Bevölkerung stellen, nicht irgendwann ganz untergeht, bekommen sie auch ihre Bestandsgarantie: Für die männlichen Politiker bleiben ebenfalls mindestens 40 Prozent reserviert.

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Frauen sehen Politik pragmatisch

"Männerdomäne" – ein Begriff, der für viele Frauen einen Ansporn und keine Abschreckung darstellt: Seit sich Gisela Burger für die Politik entschieden hat, hat(te) sie es mit einem von Männer dominierten Umfeld zu tun. „Ich denke, dass es aber einen entscheidenden Unterschied zwischen Männern und Frauen in dem Grund gibt, warum sie sich für die politische Arbeit entscheiden: Männer streben eher eine Machtposition in der Partei an, während Frauen die Politik eher pragmatisch sehen. Sie wollen zunächst Dinge verändern, die sie selbst und ihre Familien betreffen“, sagte Burger (CSU) in einem Gespräch mit dem Tagblatt.

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"Bei einer Frau hört man genauer hin"

FRANKFURT Lange Jahre engagierte Gabriele Pauli sich ehrenamtlich in der bayerischen Politik, bis ganz unerwartet ihr Hobby plötzlich zum Beruf wurde. Als sie 1990 zur Landrätin des fränkischen Landkreises Fürth gewählt wurde, konnte sie selbst kaum glauben, in einer der wenigen SPD-Hochburgen Bayerns einen Sieg errungen zu haben. "Vielleicht hatte ich da als Frau dann doch einen Vorteil. Einer Frau traut man weniger zu und hört vielleicht gerade deshalb genauer hin", vermutete Pauli rückblickend, als sie am Sonntag den 7. Olympe de Gouges Preis der SPD-Frauen Frankfurts und Südhessens entgegen nahm.

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Samstag, 17. März 2007

Sachsen-Anhalt: CDU-Frauen fordern mehr Führungspositionen ein

Magdeburg. Die Frauen-Union der CDU in Sachsen-Anhalt fordert mehr Frauen in Führungspositionen der Partei. Deren Landeschefin Eva Wybrands beklagte „systematische Förderdefizite“. Frauen müssten gleichermaßen in parteiinternen Gremien beteiligt sein, heißt es in einem gestern vorgelegten Konzept, mit dem sich der Landesvorstand bei einer Klausurtagung an diesem Wochenende in Schierke befassen wird.

Beim Koalitionspartner SPD sieht die Situation anders aus. So ist Katrin Budde Fraktionschefin im Landtag und zugleich – ebenso wie Ingrid Häußler – Parteivize. Zudem ist Finanzpolitikerin Krimhild Fischer stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Die Linkspartei.PDS hat mit Birke Bull und Angelika Klein – beide sind Fraktionsvize – sowie Gudrun Tiedge als stellvertretende Parteichefi n drei Frauen in Spitzenpositionen.

In der FDP ist Cornelia Pieper Landesvorsitzende.

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Dienstag, 13. März 2007

SPD: "Politik ist Frauensache"

Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärte die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein, Sandra Redmann:

„Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte.“ Käthe Strobel (1907 - 1996), deutsche SPD-Politikerin und ehemalige Bundesministerin. Auch hoch bezahlte Spitzenpositionen sind viel zu wichtig, als dass sie nur von Männern besetzt werden sollten, und Entscheidungskompetenzen gehören in die Hände von Frauen wie von Männern gleichermaßen.
Wenn Frauen auf wenige Rollen festgelegt werden, spielen sie bald keine Rolle mehr!

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Mächtige Frauen in der Männerdomäne

Paris - Die eine, Angela Merkel, ist als Bundeskanzlerin und amtierende EU-Ratsvorsitzende derzeit die vielleicht mächtigste Frau der Welt. Die andere, Ségolène Royal, darf sich derzeit Hoffnungen machen, in wenigen Wochen zumindest die beträchtlichen Vollmachten eines französischen Staatsoberhauptes zu erobern. Gestern haben sich die deutsche und die französische Spitzenpolitikerin nun zum ersten Mal persönlich getroffen.

Die Gegenüberdarstellung beider Politikerinnen finden Sie unter:
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"Aber fragen Sie doch einfach meine Frau!"

Das dritte Jahrtausend kennt viele Spitzenpolitikerinnen. Nach Angela Merkel streben Segolene Royal und Hillary Clinton höchste Staatsämter an. Unterdessen punktet die deutsche Familienministerin mit mehr Kinderbetreuung in der Bevölkerung. Und wie geht es politisch aktiven Frauen vor Ort? Ein Interview mit engagierten Frauen aus drei Generationen anlässlich des Internationalen Frauentages vom 08.03.2007 Donnerstag.

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Royal sagt Machos Kampf an: Frankreich bereit für "Madame la Présidente"?

Sind die Franzosen bereit für eine Staatspräsidentin? Blickt man auf ihre glänzenden Popularitätswerte, ist die Sozialistin Ségolène Royal die erste "Madame la Présidente", die den Einzug in den Pariser Élysée-Palast schaffen könnte. Kritiker sehen in der Ex-Ministerin und erfolgreichen Regionalpolitikerin ein Leichtgewicht, für das das höchste Amt der Republik um mehrere Nummern zu groß ist. Und für das ein charmantes Lächeln nicht ausreicht.
Acht Demokratien werden derzeit von Frauen regiert. In Europa machte Margaret Thatcher in Großbritannien vor einer Generation den Anfang. Damals hätte es in Frankreich noch keine Mehrheit für eine Frau an der Staatsspitze gegeben. "Heute sagen die Menschen: 'Warum nicht'", hat Mariette Sineau beobachtet, die an der Pariser Elitehochschule Sciences-Po lehrt. "Die Frage ist nur, ob sie Royal wollen."

vollständiger Artikel mit weiteren interessanten Informationen:

Frauen in Politik schwach vertreten

Europa ist noch weit von einer ausgeglichenen Vertretung der Geschlechter in den politischen Entscheidungsgremien entfernt. Dies ergeben statistische Daten.

„Europa ist immer noch eine Mannschaft, in der knapp die Hälfte der Spieler auf der Reservebank bleibt“, betonte Europarats-Generalsekretär Terry Davis in einer Aussendung anlässlich des Internationalen Frauentages am Donnerstag. Das Ergebnis der Studie bezeichnete Davis als „enttäuschend“.
Insgesamt gab es 2005 laut Studie in Europa nur sechs weibliche Staatsoberhäupter in den 36 berücksichtigen Staaten, drei von ihnen waren Königinnen. In Finnland und Irland gab es eine direkt gewählte Präsidentin, in Lettland dagegen wurde sie vom Parlament bestimmt. Die 2005 gewählte deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist derzeit die einzige Regierungschefin in der EU.

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Internationaler Frauentag: "Innovationshemmnis Männerdominanz beenden"

Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete es diese Woche als Skandal, dass in keinem der DAX-30-Unternehmen eine Frau im Vorstand sitzt. Die EU bescheinigte im aktuellen Gleichstellungsbericht Deutschland eine Schlusslichtposition hinsichtlich der Lohngerechtigkeit. In Deutschland verdienen Frauen für die gleiche Arbeit über 20 Prozent weniger als Männer. Am heutigen Internationalen Frauentag forderten Politikerinnen aller Fraktionen bei einer Debatte im Bundestag daher rasche Maßnahmen zur Gleichstellung von Männern und Frauen im Beruf, bis hin zur Beseitigung des Innovationshindernisses Männerdominanz, wie es im Titel eines Antrags (PDF-Datei) der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen heißt.

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SPD-Fraktion vor Ort: Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt

Am Montag, den 12. März 2007, fand im Lübecker Rathaus eine "SPD-Fraktion vor Ort" – Veranstaltung "Gleiche Chancen für Frauen und Männer am Arbeitsmarkt" statt.

Neben den Bundestagsabgeordneten Gabriele Hiller-Ohm und Franz Thönnes haben die Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Cornelia Östreich, die Geschäftsstellenleiterin der ARGE Lübeck, Frau Annette Windmöller, und die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Lübeck, Frau Ira Grünberg, Stellung genommen. Hiller-Ohm: "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – dieser Anspruch gilt spätestens seit den 1970er Jahren für die meisten Menschen als selbstverständlich für die Arbeit von Männern und Frauen. Doch aktuelle Zahlen der Europäischen Union belegen, dass es die Unterschiede in der Entlohnung weiterhin gibt und dass es in diesem Bereich seit Jahren keinen Fortschritt mehr gegeben hat."

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Die AsF zum Internationalen Frauentag: Gegen Diskriminierung

Anlässlich des Frauentags-Empfangs, am 08.03.2007, der Arbeits-
gemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete und AsF-Landesvorsitzende Dr. Gerlinde Kuppe:
„Zurzeit wird auf Bundesebene über ein umfassendes Antidiskriminierungsgesetz beraten, das sich gegen Benachteiligungen aus Gründen - des Geschlechts,- der Religion oder Weltanschauung,- einer Behinderung,- des Alters,- der sexuellen Identität,- der Rasse oder der ethnischen Herkunft wendet. Mit dem Gesetz werden im Arbeits-, Sozial- und Zivilrecht nicht nur Vorgaben der Europäischen Union umgesetzt, sondern auch langjährige Forderungen der AsF verwirklicht.
Ich halte das Gesetz für geeignet, bestehende Benachteiligungen abzubauen und insbesondere die Chancengleichheit in der Arbeitswelt zu fördern. Denn mit dem Gesetz erhalten Frauen in Zukunft eine wirkungsvollere Handhabe gegen Diskriminierungen am Arbeitsplatz.“Frau Kuppe nahm den Frauentag zum Anlass, auf die Landtagswahl 2006 zu blicken: „Unser Motto lautet: Frauen bewegen Politik, und zwar immer vorwärts. Deshalb müssen Frauen bereitstehen, damit sie nominiert und gewählt werden können. Ich wünsche mir im nächsten Landesparlament mehr Frauen als im jetzigen.“

Quelle:

Gleichstellung von Frauen und Männern in Mecklenburg-Vorpommern

Am Internationalen Frauentag trafen sich im Schleswig-Holstein-Haus zahlreiche Vertreterinnen aus Politik, Verwaltung, aus Verbänden und Vereinen zu einer Regionalveranstaltung zum Thema Perspektiven für Gleichstellung von Frauen und Männern in M-V. Damit folgten sie der Einladung des Landesfrauenrates M-V e.V., der Parlamentarischen Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung, dem DGB Nord und der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Schwerin Petra Willert.
Ausgangspunkt der Veranstalter war, dass Frauen und Männer auch in Mecklenburg-Vorpommern im Erwerbsleben noch immer nicht gleichgestellt sind. Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit oder in Minijobs, sind häufiger und länger langzeitarbeitslos, seltener in Führungspositionen und erhalten durchschnittlich weniger Geld als Männer.
Im Mittelpunkt der Regionalveranstaltung standen Informationen zu Gleichstellungszielen und Gleichstellungsschwerpunkten in der neuen EU Strukturfondsförderperiode 2007 - 2013. Die Veranstaltenden wollen mit dieser Regionalveranstaltung einen Prozess in Gang setzen, der regionale Akteurinnen und Akteure frühzeitig einbindet, der die Weiterbildung und Zusammenarbeit der regionalen Projektträger befördert und der die professionell Unterstützung von Vereinen und Verbänden bei Projektentwicklung und Projektrealisierung sichert.
Petra Willert freut sich über das positive Echo der Teilnehmerinnen und dass der Landesfrauenrat M-V genau am Internationalen Frauentag zu einer interessanten und nachhaltigen Fachveranstaltung in der Landeshauptstadt maßgeblich beigetragen hat.

Quelle: Link

Freitag, 9. März 2007

Quote oder Quorum? - 33, 40 oder 50 Prozent?

Wann sind Frauen wirklich gleichberechtigt? Seit Mitte der 80er-Jahre ist Frauenförderung über Quote und Quorum ein Baustein der politischen Kultur in Deutschland. Die Grünen verankerten 1986 eine strenge paritätische Quotierung der Geschlechter in ihrer Satzung. Eine solche Quotierung gilt seit 1992 auch bei der PDS. 1987 zielte eine Frauenquote in der SPD auf einen Frauenanteil von 25 Prozent unter den Kandidaten zur Bundestagswahl, seit 1988 hat die SPD eine Mindestquote von 40 Prozent bei der Vergabe von Listenplätzen für öffentliche Ämter und Mandate festgelegt. Die CDU hat nach langen Diskussionen eine Drittelparität eingeführt. FDP und CSU haben sich bisher nicht zu vergleichbaren Regelungen durchgerungen, verzeichnen - vielleicht auch deshalb - den geringsten Frauenanteil unter den Mitgliedern.

Vgl. dazu die aktuelle Mitgliederentwicklung der Parteien:

Herzlich willkommen!



Wir haben - passend zum Frauentag am 8.3.2007 - dieses Internettagebuch aufgemacht, um Daten, Fakten, Meinungen zum Thema "Frauen und Politik" zu verbreiten. Es geht uns dabei nicht nur um die "große" Politik auf Europa- , Bundes- und/oder Landesebene. Wir wollen auch genau hinschauen, wie es mit der Beteiligung von Frauen an der "kleinen" Politik, also auf kommunaler Ebene bestellt ist. Dazu liegt auch eine aktuelle Studie zum Download vor, die Sie über
erhalten.

Dr. Lydia Hüskens MdL
Heinz-Josef Sprengkamp
Jan Zimmermann
Alexander Zapff