Dienstag, 20. März 2007

"Bei einer Frau hört man genauer hin"

FRANKFURT Lange Jahre engagierte Gabriele Pauli sich ehrenamtlich in der bayerischen Politik, bis ganz unerwartet ihr Hobby plötzlich zum Beruf wurde. Als sie 1990 zur Landrätin des fränkischen Landkreises Fürth gewählt wurde, konnte sie selbst kaum glauben, in einer der wenigen SPD-Hochburgen Bayerns einen Sieg errungen zu haben. "Vielleicht hatte ich da als Frau dann doch einen Vorteil. Einer Frau traut man weniger zu und hört vielleicht gerade deshalb genauer hin", vermutete Pauli rückblickend, als sie am Sonntag den 7. Olympe de Gouges Preis der SPD-Frauen Frankfurts und Südhessens entgegen nahm.

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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,

ich bin durch Zufall auf ihren Blog gestoßen. Gerade diesem Artikel kann ich aber nicht unbedingt zustimmen.
Wenn ich mir politische Debatten im Fernsehen anschaue, wird den Ausführungen der Frauen doch eher mangelhaft zugehört, was ich sehr bedauerlich finde.

Anonym hat gesagt…

es kommt darauf an - und zwar vor allem auf den / die Moderator/in - pflegt man den konfrontativen Stil - wie Plasberg beim WDR - haben es man/frau gleich schwer; in Gesprächsrunden von Illner, Will und anderen haben es Frauen jetzt leichter, Gehör zu finden.

Wichtig ist auch, dass bei Einspielen bzw. Zuschauerbeiträgen Frauen als Experten vorkommen!