Dienstag, 13. März 2007

Frauen in Politik schwach vertreten

Europa ist noch weit von einer ausgeglichenen Vertretung der Geschlechter in den politischen Entscheidungsgremien entfernt. Dies ergeben statistische Daten.

„Europa ist immer noch eine Mannschaft, in der knapp die Hälfte der Spieler auf der Reservebank bleibt“, betonte Europarats-Generalsekretär Terry Davis in einer Aussendung anlässlich des Internationalen Frauentages am Donnerstag. Das Ergebnis der Studie bezeichnete Davis als „enttäuschend“.
Insgesamt gab es 2005 laut Studie in Europa nur sechs weibliche Staatsoberhäupter in den 36 berücksichtigen Staaten, drei von ihnen waren Königinnen. In Finnland und Irland gab es eine direkt gewählte Präsidentin, in Lettland dagegen wurde sie vom Parlament bestimmt. Die 2005 gewählte deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist derzeit die einzige Regierungschefin in der EU.

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